Das Samsung Galaxy S5 ist zwar kein Quantensprung, lässt aber technisch auch kaum Wünsche offen. Es hat einen Qualcomm Snapdragon 801 mit vier Kernen und 2,5 GHz Taktfrequenz, der auf 2 GB Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Das Display ist im Vergleich zum Vorgänger leicht auf 5,1 Zoll gewachsen und löst mit Full-HD auf. Eine Kamera mit 16 Megapixel und Isocell-Sensor, ein Fingerabdrucksensor sowie ein Pulsmesser sind ebenfalls an Bord. Von den 16 GB internem Speicher, die in dem wasserdichten Gehäuse stecken, sind etwa 4,5 GB mit dem Betriebssystem und vorinstallierter Software belegt.
Optisch hat sich vor allem auf der Rückseite einiges getan, denn Samsung hat sich vom glatten Plastik entfernt und setzt auf eine Soft-Touch-Oberfläche mit kleinen Dellen, die sich recht angenehm anfühlt und optisch an Kunstleder erinnern soll. In der Abdeckung versteckt sich wie beim Galaxy S4 Active eine feine Dichtung, die das Innenleben vor Wasser schützen soll. Der USB-3.0-Port am unteren Ende ist mit einer Klappe verschlossen. Der silberne Rahmen, der nicht aus Aluminium besteht, sondern ebenfalls aus Kunststoff, ist nun geriffelt.
Löblich bleibt bei Samsung weiterhin, dass man sowohl den Akku ohne Aufwand wechseln und auch den Speicher mit Hilfe einer microSD-Karte aufrüsten kann. Auch auf die noch immer nicht besonders weit verbreiteten Nano-SIMs setzen die Koreaner noch nicht, man bleibt beim Micro-SIM-Standard.
In den kommenden Tagen wird sich das Samsung Galaxy S5, das sich wohl als Vorserienmodell zu uns verirrt hat, im ausführlichen Test beweisen müssen. Wir sind gespannt, wie sich das neue Top-Modell des Marktführers schlägt!
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